Überarbeitung der iSEP Stadt Frankfurt a.M.

Projektbeschreibung

Die Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Frankfurt a. M. weist seit rund 15 Jahren einen positiven Trend auf. Im Jahr 2005 lebten ca. 652.000 Menschen in Frankfurt a. M., im Jahr 2019 sind es aktuellen Prognosen zur Folge schon rund 100.000 Menschen mehr. Sollte sich die Entwicklung so fortsetzten, werden im Jahr 2030 ca. 810.000 und im Jahr 2040 ca. 830.000 Menschen in dieser Stadt leben. Und auch der Anteil der Kinder und Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung steigt. Dieses Wachstum hat unmittelbare Folgen für die Nachfrage nach Schulplätzen für Kinder und Jugendliche. Daher wird der integrierte Schulentwicklungsplan (iSEP) im Gestaltungsfeld 1 (Errichtung, Organisationsänderung und Aufhebung von Schulen) seit 2016 jährlich fortgeschrieben. Ziel ist, zeitnah auf die dynamische Entwicklung in der Stadt reagieren zu können und Familien ein wohnortnahes und ausgewogenes Schulangebot zur Verfügung zu stellen. Im Jahr 2020 steht die Fortschreibung des iSEP in allen Gestaltungsfeldern an.

In Vorbereitung auf die Fortschreibung in 2020 soll die Grundlogik der Prognosen und Bedarfsanalysen wissenschaftlich begleitet beleuchtet werden. Vor diesem Hintergrund soll das bestehende Prognoseinstrument geschärft und gegebenenfalls erweitert werden, um die entstehenden Bedarfe im Zuge von u. a. Wohnbaupotentialen, inklusiver Beschulung, Seiteneinsteigern, Wahlverhalten der Eltern, Privatschulen etc. umfassender prognostizieren zu können. Mit dieser Aufgabe wurde das WIB beauftragt.

Informationen zum Projekt

Gefördert/Finanziert durch: